Als Ergänzung der Präsentation des Buches: "Spuren vergangener Zeiten" trugen die Autoren eine Auswahl der interessantesten Geschichtlichen Zeugnisse aus Gramastetten zu einer Ausstellung zusammen.
Die Ausstellung zeigte, Tafeln des Waldlehrpfades, Auszüge der Chronik der Wassergenossenschaft von Hugo Gielge, gerettete wertvolle Münzen vom Münzfund in Anger, von Alois Peither sah mein seine Originalbrille, Arzneien, ein Portrait und sein Testament, ...

Ein original noch funktionstüchtiger Wasserwidder, ein Modell einer Gattersäule, Flakkartuschen und Munition die das Gramastettner Kirchentor beschädigte, Armbrustbolzen aus dem Mittelalter, Schwarzhafnergefäß aus der Küche von Lichtenhag, Gewandschmuck aus ungeschliffenen Granat aus dem 7 Jht., Tonscherben aus einer mittelalterlichen Küche, Steinbeile die vor 5000 Jahren! in Gramastetten verwendet wurden und Werkzeug zum Erzeugen, Fotos der Belegschaft des Hamberger Steinbruchs aus dem z.B. das Portal vom Hotel Sacher stammt, Bergkristall aus Hamberg, altes handgeschmiedetes Sägeblatt der Klammleitenmühle, ein original josefinischer Grenzstein in seiner Erde und vieles andere mehr.

Diese Exponate waren sehenswert und werden nicht wieder so schnell gemeinsam zu sehen sein. Hier wurden die letzten sieben Jahrtausende der Gramastettner Geschichte in mühevoller Arbeit ausgebreitet und sichtbar gemacht. Dank gebührt auch an die vielen Eigentümer der wertvollen Leihgaben die erst die lange Geschichte Gramastettens wiederauferstehen ließen. Dankbar muss man aber Adolf Lehner, Herbert Ginterseder, Herbert Rechberger und Dr. Thomas Schwierz sein, die neben der Arbeit am zweiten Buch sich auch noch der Mühe unterzogen haben diese Dinge zusammenzutragen.

Beim Anblick der geschichtlichen Zeugnisse aus Gramastetten fragt man sich, wann jemand den Gedanken aufgreift, einen Ort schafft, ein Heimathaus errichtet um die Geschichten aus Gramastetten jederzeit für Einheimische und Besucher erlebbar zu machen.