Ein Theaterabend den man in Gramastetten nicht vergisst. Zum Einen, weil die weltbekannte Gramastettner Schauspielerin Maria Hofstätter ihr Können zeigte, zum anderen weil das Thema - "Erlebnisse einer jungen Jüdin in Wien und im KZ" - jedem nahe ging.
Der stufenförmig umgebaute Pfarrsaal war zum Bersten gefüllt. Die Schauspielerinnen arbeiteten ohne Lautsprecher und trotzdem wurden ihre Stimmen in jeden Winkel des Saales gehört. Man hätte eine Stecknadel fallen hören so zogen die Künstlerinnen die Zuschauer in ihren Bann. Viele Gramastettner waren gekommen diesen Theaterabend mitzuerleben. Eine Thematik die Menschen anspricht und viele emotional berührt. Die gebürtige Gramastettner Schauspielerin Maria Hofstetter gab gemeinsam mit Martina Spitzer in ihrer Heimatgemeinde ein Gastspiel. Wir können nur hoffen dass es bald weiter Auftritte von diesem tollen Team in Gramastetten zu sehen gibt.
Besser als die Zeitungen und der OFR kann man das Stück und die Schauspieler nicht beschreiben:
Ruth Klügers großartige Jugenderinnerungen sind auch in der Bühnenfassung ein Erlebnis" (Die Presse) "ein eindringliches Stück Erzähltheater sehr sensibel inszeniert" (Kurier) "Maria Hofstätter und Martina Spitzer gelingt es eine ganze Epoche durch die Augen dieses Wiener Mädchens lebendig werden zu lassen" (FAZ) „...Eine außerordentlich dichte, spannungsreiche, gelungene Inszenierung...“ Christoph Schütte, Frankfurter Allgemeine
„...Wenn Theater fast weh tut, weil es so gut ist...“ Oberösterreichische Kulturrundschau
„...Ein Theaterabend den man nicht vergisst!“ Peter Huemer ORF
Sehr interessant war auch der Kurzfilm über Pfarrer Konrad Just, denn er ist ein wesentlicher Teil Gramastettner Geschichte und es war schön wieder an ihn zu gedenken.
Der Abschluss war eine rege Diskussion, mit den beiden Schauspielerinnen über ihre Arbeit und das Stück.
Um beim Motto des KuHerbstes zu bleiben die Bitte: "… kummst eh bald wieder Maria und Martina! "