Die
Geschichte des Rodlwaldbades 4. Teil
von Hans
Madlmayr
Inzwischen
war ich (Madlmayr Hans) im Herbst 1967 zum
Vizebürgermeister gewählt worden (1967 – 1984) und so war es
nicht schwer, im Gemeinderat die Zustimmung für die
Bezahlung des Überziehungsbetrages von mehr als 70.000,--
Schilling zu bekommen.
Die für das
Jahr 1968 beabsichtigten Arbeiten konnten mit neuerlicher
freiwilliger Mithilfe bewältigt werden. Das Waldbad war
somit ein Denkmal dafür, was Idealisten zu schaffen imstande
sind.
Die
freiwilligen Helfer sind aus allen Schichten der
Bevölkerung, aus den verschiedensten Vereinen und der
Feuerwehr, von Schülern und fremden Badegästen gekommen.
Viele
Menschen, die selbst nicht helfen konnten, haben uns mit
Getränken und Jause sowie auch durch Geldspenden
unterstützt.
Ein ganz
wichtiges Versprechen haben wir der Bevölkerung aber von
allem Anfang gegeben.
Das Bad wird
mit Sicherheit in alle Zukunft von allen Menschen kostenlos
benützt werden können. Dieses Versprechen möge auch für
künftige Generationen Gültigkeit haben.
Erdmaterial
wurde mit LKW über den Weg auf der rechten Seite der Rodl
angeliefert und die Liegeflächen
händisch
planiert
So mancher
wird sich, seinen Vater oder Verwandte erkennen.
Weitere
Bilder zeigen wie mühsam aber auch familiär diese Arbeiten
waren:
Eine Unmenge
von Steinen und Beton wurde als Fundament für dieses
Kinderbad eingebaut
Es fehlte uns
jetzt nur noch das Kabinengebäude, aber das ist eine andere
Geschichte.
Der Badebetrieb
hatte nun voll eingesetzt.
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