Suppensonntag
Zum Familienfasttag am
Freitag, vor dem 2. Fastensonntag lädt die Katholische Frauenbewegung (kfb)
bereits seit 1958 ein. Fasten bedeutet einen Verzicht, zu dem wir uns
überwinden müssen. Das kann anregen zur kritischen Prüfung der eigenen
Bedürfnisse und öffent den Blick für die Bedürfnisse anderer. So führt
Fasten zum wirklichen Teilen: vom Eigenen abgeben, damit andere über mehr
Mittel zum Leben verfügen. Darum sammeln tausende kfb-Frauen heuer unter
dem Slogan "Gemeinsam für eine Zukunft ohne Ausbeutung" für Bildung und
Bewusstseinsarbeit für von den Folgen eines Bürgerkrieges in Nepal
benachteiligte Frauen. Die kfb Gramastetten führt diese Aktion schon
jahrelang durch. Danke allen Helferinnen und Suppenspenderinnen. Ein
großes Danke auch an Hans Wagner, der jedes Jahr für den elektrischen
Zusammenschluss der vielen Kochplatten sorgt. Ein letztes Danke an die
Asylwerber, die am Samstag Tische und Sesseln aufgestellt und am Sonntag
wieder weggeräumt haben.
Fotos/Text: Margarete Madlmayr
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