Das
traditionelle Fronleichnamskonzert, das immer auch als
Dankeschön an die GramastettnerInnen für ihre Spenden am
"Tag der Blasmusik" gedacht ist, fand heuer -
witterungsbedingt - nicht am Marktplatz, sondern erstmals
im Panoramasaal des VAZ "Gramaphon" statt.
Auch die
unmittelbar zuvor stattfindende "große"
Fronleichnamsprozession (Marktstraße, Linzerstraße,
Wöranstraße, Waldingerstraße, Marktstraße) war
wohlweislich schon frühzeitig abgesagt und in eine
"Kurzprozession" zwischen Kirchenplatz und
Bezirksseniorenhaus umfunktioniert worden.
Das
Organisatorische beschränkte sich auf das Herrichten der
Bühne und das Aufstellen der Tische und Sessel im Saal
(das Konzert fand bei Tischen statt). Ansonsten
konzentrierte sich die Musikkapelle auf das Musikalische
und überließ dem neuen Wirt, der kurz zuvor sein neues,
schmuckes Restaurant fertiggestellt und eröffnet hatte,
das Übrige. Dieses Arrangement hat sich bestens bewährt -
das Restaurant war "bumvoll" und auch im Panoramasaal
tummelten sich knapp zweihundert gut gelaunte Gäste, die
sich musikalisch "berieseln" ließen.
Gastdirigent Karl Glaser aus Ottensheim hatte mit der
Kapelle im Verlauf einiger Proben zahlreiche neue Stücke
einstudiert. Das Ganze war eine heitere, locker
beschwingte Sache - ein hörenswertes Konzert mit
schmissigen Melodien und Rhythmen, die den Zuhörern
sichtlich ins Ohr gingen und gut zweieinhalb vergnügliche
Stunden bereiteten.