Wasserwerk steht hoch im Kurs!

Mit einer Einladung an verdiente ehemalige Funktionäre würdigte die Wassergenossenschaft Gramastetten die Aufbauarbeit früherer Generationen. Die Senioren freuten sich, dass ihr Lebenswerk für die Trinkwasserversorgung von Gramastetten in ihrem Sinn weiter gepflegt wird.

Der 96 jährige Josef Bachl blickte als ehemaliger Obmann-Stellvertreter auf den Bau von Quellfassungen und unzählige Baustellen im Leitungsbau zurück. Rudolf Forstner begleitete als Obmann und Installateur mehr als 18 Jahre die Genossenschaft. Krankenpfleger Franz Hartl sorgte 21 Jahre lang als Wasserwart für die Bewirtschaftung und Kontrolle der Wasserreserven im Hochbehälter. Robert Schütz pflegte als Quellwart 27 Jahre lang die Schutzgebiete und führte monatlich die Wartung und Kontrolle der Quellsammelschächte durch. Als Finanzministerin und Schriftführerin der Wassergenossenschaft war 10 Jahre lang Margarete Madlmayr tätig.

 

Die Einladung zum Erfahrungsaustausch hatte auch Karl Wiesmayr angenommen, der 13 Jahre im Ausschuss mitwirkte. Bei Kaffee und Kuchen zog Obmann Franz Zeilinger im Betriebsgebäude bei der Bergkirche Bilanz über die Entwicklung der Wassergenossenschaft, über den gesellschaftlichen und technischen Wandel. Dank der gemeinsamen Arbeit über mehrere Generationen steht die Wassergenossenschaft Gramastetten technisch und wirtschaftlich auf soliden Beinen. Weder Schulden noch ungelöste Probleme belasten die Zukunft der Genossenschaft. Die Senioren und die aktiven Funktionäre hoffen daher, dass die ehrenamtliche Arbeit für die Trinkwasserversorgung auch von der nächsten Generation weitergeführt wird.

Fotos: G.Gielge + A. Zeilinger / Text: Dipl.-Ing. Dr. Zeilinger