Gramastettner Senioren besuchen Labyrinthe in Hofkirchen
Die
Gramastettner Senioren besuchten bei der Maiwanderung die
Labyrinthe in Hofkirchen im Mühlkreis. Vom Ort ging es zum
Labyrinth der Begegnung. Dieses befindet sich nahe dem Ort
bei der „Alten Bassena“. Das Labyrinth ist mit Blumen und
Kräutern bepflanzt. Ausgehend von einem Dreieck entwickelt
sich hier die Form eines Lindenblattes bzw. eines Herzens.
Von hier
wanderten wir zum Labyrinth der Inneren Einkehr. Das zweite
Labyrinth liegt in der Nähe des „Emmerstorfer Bründls“. Es
ist ein Steinlabyrinth und soll zeigen, dass „Hofkirchen
steinreich ist“. Es wurden 120 Tonnen Feldsteine zur
Baustelle gebracht und als Unterbau verwendet. Darauf wurden
in mühsamer Handarbeit Granitsteine aus der Umgebung zum
Labyrinth gesetzt. Dann ging es weiter zur Kapelle und zum
Emmerstorfer Bründl mit Augenquelle.
In der
Ferne sahen wir schon das dritte Labyrinth – das Labyrinth
der Verwandlung. Es befindet sich in der Nähe von den „Drei
Linden“ (Naturdenkmal) und ist ein Kunstlabyrinth mit
Steinskulpturen. Von hier aus ergeben sich Blickachsen zu
den anderen beiden Labyrinthen - so schließt sich der Kreis,
komplettiert sich das Dreieck. Unter den „Drei Linden“
befindet sich die ehemalige Richtstätte des Landesgerichtes
Marbach.
Nun gingen wir zurück nach Hofkirchen und kehrten im
Landgasthaus Barth ein. Die meisten Wanderer besuchten noch
die wunderbare Pfarrkirche.
Fotos/Text:
Günter Friedwagner
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