Gramastettner Senioren besuchen die  voestalpine Stahlwelt


Am 5.10.2020 besuchte eine Gruppe des Seniorenbundes Gramastetten unter der Leitung von SBO Johann Fiereder die Stahlwelt der voestalpine. Schon das markante Gebäude mit einer Höhe von 30 Metern, von dessen Aussichtsplattform man einen Blick über das ganze Firmengelände hat, erregt die Aufmerksamkeit der Besucher. In einer Führung durch das Gebäude erfährt man die Entstehungsgeschichte des Betriebes.
1981 Entstehung der Oesterreichisch-Alpine Montangesellschaft, durch Zusammen-schluss steirischer und Kärntner Hüttenbetriebe
1938 Gründung der Hermann Göringwerke auf den Gründen der Ortschaften St. Peter und Zizlau – Zusammenschluss mit der Montangesellschaft
1946 wurde der Betrieb wieder selbständig und zum Staatsbetrieb VOEST Linz umgewandelt
1973 wurde die österreichische Schwerindustrie konzentriert und zur VOEST-Alpine AG fusioniert.
1995 Privatisierung des Betriebes.

Es wird die Erzeugung des Eisens im Hochofen, die Veredelung des Eisens zu hochwertigem Stahl, die Fertigung von Platinen für die Autoindustrie, die Produktion von Blechen (verzinkt und beschichtet) für Erzeugung von Weißware (Waschmaschinen, Kühlschränke etc.) und sonstigen Industrieprodukten sehr gut dargestellt und erklärt.
Nach der Besichtigung des „neuartigem Museums“ fuhren wir mit einem Werks Bus durch das Firmengelände der voestalpine, besuchten den Hochofen (sahen einen Abstich) und die Platinen Fertigung.

Text/Fotos: Günter Friedwagner