Gramastettner Schülerinnen erforschen das „Sitzenbleiben“

teilnehmende Schülerinnen der 4a,b,c Klassen der Hauptschule Gramastetten:

Cornelia Breiteneder, Julia Bräuer, Kerstin Erlinger, Sophie Hackl, Marlene Hendrix, Andrea Kitzmüller Theresa Madlmeir, Sandra Mitter, Simone  Pargfrieder, Anna Pointner, Tanja Roither, Franziska Steidl)

Initiiert vom Linzer Frauenbüro wirkten zwölf 14-jährige Schülerinnen der Hauptschule Gramastetten unter dem Motto „Sitzenbleiben“ an einem dreitägigen Workshop zur Erstellung der zweiten Ausgabe des „city-girls-Kalenders“ mit.

 

Die Teilnehmerinnen erforschten in gemeinsamen Spaziergängen mit Digitalkameras den öffentlichen Stadtraum. Ausgangspunkt der Erkundungen war der Wissensturm, der einen wunderbaren Blick auf die Stadt Linz  ermöglichte. Dieser Fernblick inspirierte über das Thema „Sitzenbleiben“ differenziert nachzudenken. Neben dem schulischen Sitzenbleiben diskutierten die Schülerinnen mit ihren Projektleiterinnen Beate Göbel und Hauptschullehrerin Uli Matscheko entsprechende emanzipative Prozesse sowie politische Mitbestimmungsmöglichkeiten.

 

In einem kreativen Prozess entstanden Fotografien, Zeichnungen und Texte, die  in den Schülerinnen – Taschenkalender 2008/09 und in die Webseite des Frauenbüros der Stadt Linz eingefügt werden.

Der „city-girls-Kalender“ will als Kommunikationstool speziell auf die Bedürfnisse von Mädchen eingehen und ist daher bei ihnen auch sehr beliebt.

Fotos/Text: Uli Matscheko und Schülerinnen