Schneedruck in Gramastetten
Gramastettner Feuerwehrmann verletzt
Am 25. März 2004 wurden die
Feuerwehrmänner von Gramastetten von der Sirene bald aus den
Betten geholt. Die Landeswarnzentrale alarmierte die
Freiwillige Feuerwehr Gramastetten um 05:19 Uhr.
Verzweifelte Autofahrer die mit ihren Fahrzeugen nicht mehr
weiter konnten, hatten den Notruf 122 angerufen. Durch den
starken Schneefall in der Nacht hielten unzählige
Bäume dem Druck von oben nicht mehr stand.
Die Feuerwehr-Gramastetten
war innerhalb von 3 Minuten einsatzbereit und mit 10 Mann
unterwegs zur
Einsatzstelle. Mit vereinten Kräften wurde der Baum zersägt
und von der Straße geräumt.
Während des laufenden
Einsatzes trafen weitere Meldungen, von durch umgefallene
Bäume blockierten Straßen, von der Gendarmerie und
Privatpersonen ein. Um die Behinderungen so schnell wie
möglich beseitigen zu können, teilte sich die Mannschaft in
zwei Gruppen. Es wurden 6 Einsätze abgewickelt, bei denen
ein bis mehrere Bäume die Fahrbahn blockierten. Teilweise
wurde auch entlang der Straßen der Schnee von den Ästen
geschüttelt um die Bäume zu entlasten, sodass die Gefahr
weitere Umstürze gebannt war.
Die Feuerwehr Gramastetten
rückte um 09:20Uhr wieder ins Feuerwehrhaus ein. Im
Gemeindegebiet wurden insgesamt mit KDO (Kommandofahrzeug)
und LFB-A (Löschfahrzeug mit Bergeausrüstung) 87 Kilometer
zurückgelegt. Ein Feuerwehrmann wurde bei den Arbeiten durch
einen Sturz verletzt und musste ins Krankenhaus. |