Daniel Fetz Staatsmeister 2000 im Wakeboarden!
Daniel Fetz erreichte bei den Staatsmeisterschaften in der allgem. Klasse den ersten Rang! (Mai 2000) Daniel
Fetz Jugendredelandesmeister 2000 mit folgender Rede: Think
like a Winner ! Wenn
wir wie Gewinner denken wollen, müssen wir die entsprechende
Einstellung dazu haben. Es gibt für alles zwei Seiten. Wie z.B. Feuer,
es kann wärmen und töten. Wasser, kann Leben schenken und zerstören
usw. Und so ist es auch bei den Menschen. Jeder Mensch hat gute und
schlechte Seiten, man muss die schlechten nur umblättern. Viele sehen
in allem nur das Negative, dabei sollte man versuchen die guten Dinge
hervor zu heben. Wie
z.b. der berühmte Thomas Edison, der die Vision hatte die Glühbirne zu
erfinden, nach 10.000 erfolglosen Versuchen, würde er befragt, ob er
nicht aufhören wolle, denn das sei doch sinnlos. Doch er antwortete:
"Warum, jetzt weiß ich 10.000 Möglichkeiten wie es nicht
geht." Dieser
Mann sah sogar in jedem Misserfolg das Gute, den er wusste, dass ihn
jeder Versuch näher an sein Ziel bringen würde. Dazu
ein Spruch: " Je öfter man den Schläger schwingt, desto größer
ist die Wahrscheinlichkeit, das man den Ball trifft." Und so ist es
auch im Leben, je öfter man etwas versucht, desto größter ist die
Wahrscheinlichkeit auf Erfolg. Und
Erfolg ist das was ER-FOLGT, wenn man etwas tut. Und
wie ist es mit dem Glück? Auch
damit ist es nichts anderes, man muss was tun für sein Glück, wie
folgende Geschichte gut zum Ausdruck bringen soll : 2
Männer müssen einmal in der Woche in den Keller, um Kartoffeln für
ihre Frauen zu holen. Alle beide haben kein Licht im Keller. Der eine ärgert
sich jedes mal darüber, dass er irgendwo stolpert, sich anhaut oder
nicht deutlich genug sieht. Der Andere ärgert sich nur einmal, und
beschließt diesen Zustand zu ändern und etwas zu tun. Er installiert
ein Licht. Daraus
kann man schließen, wenn man mit etwas nicht zufrieden ist, muss man es
nur ändern und dafür natürlich auch was tun. Denn
Glück entsteht beim betrachten selbstgemachter Dinge. Glück
ist nichts anderes, als wenn einem etwas gut GLÜCKT. Jeder
muss selbst herausfinden was ihm gut GLÜCKT, also was er gut kann und
ihn daher glücklich macht. Zum
Nutzen für Andere. (Sinn
des Lebens) Denn
der Sinn des Lebens ist es, die Welt besser zu verlassen, als man sie
vorgefunden hat. Jeder soll selbst etwas dazu beitragen. Die
meisten warten immer nur, dass andere etwas tun, dabei sollte man selbst
was tun. Wenn
jeder sich immer nur mit seinen Grundbedürfnissen zufrieden gegeben hätte,
wären wir jetzt noch im tiefsten Mittelalter. (Glück
Zweitens) Das
Leben ist wie einen fahrender Zug. Einige Leute konzentrieren
sich nur auf den nächsten Bahnhof und sagen, wenn ich dort erst
angekommen bin, dann bin ich glücklich. z.b. wenn ich in Pension bin,
dann bin ich Glücklich. Andere
wiederum machen den Fehler und suchen ihr Glück in der Vergangenheit
und jammern was hätte sein können: " wenn ich Haus gebaut,
geheiratet, Kinder bekommen,.... und so weiter hätte. Dabei
haben sie das Glück immer nur verschoben. Und sie haben vergessen im
Hier und Jetzt zu Leben, oder
wie man bei diesem kleinen Beispiel mit dem Lebenszug sieht, die Fahrt
zu genießen und beim Fenster hinaus zu sehen. Denn
auch ein weiser Spruch sagt: Der
Weg ist das Ziel. Für
sein Glück und sein Leben ist man selbst verantwortlich. Wenn
man mit seinem Leben nicht zufrieden ist, ist es nie zu spät sich zu ändern. Denn
das Leben das man führt, ist nur die Summe der Entscheidungen die man
jemals getroffen hat. (Baumeister) Du
bist der Baumeister deines Lebens. Du bist selbst verANTWORTlich für
dein Leben. In diesem Wort steckt das Wort Antwort, das heißt, man muss
selbst die Antworten für sein Leben finden. Was man machen möchte,
welche Fähigkeiten man hat und was einen
glücklich macht. Wie
ein Architekt, der immer wieder den Plan für sein Haus ändert um es
perfekt zu gestalten, so können auch wir unserer Leben immer wieder ändern.
(Entfalten) Das
eigene Wesen völlig zur Entfaltung zu bringen, das ist unsere
Bestimmung. Jeder Mensch hat so viele Fähigkeiten, deren er sich gar
nicht bewusst ist und die verschüttet sind. Man muss seine Fähigkeiten
ENT-DECKEN. Entdecken heißt nichts anderes, als etwas finden, was schon
immer da war. Z.B. Die Ent-deckung Amerikas durch Kolumbus. Man
ist wie eine Schatztruhe. Man hat alles in sich, man muss es nur
ent-decken und freilegen. (Ziele
setzen) Jetzt
kommen wir zu einem Entscheidenten Punkt. ZIELE
SETZEN Man
kann alles erreichen was man will, man muss sich nur Ziele setzen, an
die man glauben kann und das brennende Verlangen haben, dieses Ziel zu
erreichen. Gewinner
denken, an hohe Ziele, die eine Herausforderung darstellen. Dazu ein
weiser Spruch: "Dem
Menschen, der keinen Hafen kennt, weht kein Wind richtig." Also
man kann noch so gute Vorraussetzungen haben, sprich intakte
Familie, keine finanziellen Probleme, gute Noten, aber wenn man
keine Ziele vor Augen hat wird einem das auch nichts helfen. Die
Ziele die man sich stellt, sollte man sich mit der Zeit immer höher
setzen, denn nur so kann man sich weiter entwickeln. Und
nur durch Menschen , die sich immer höhere Ziele gesetzt und mit viel
Arbeit auch verwirklicht haben, sind wir auf diesen hohen Lebensstandard
gekommen, den wir jetzt haben. Alles,
was man siehst, sind verwirklichte
Gedanken und verwirklichte Ziele. Und jeder kann es soweit bringen, wie
die berühmtesten Leute. Denn die Männer und
Frauen, die sich aufmachten, um große Taten zu vollbringen,
hatten am Anfang ihres Lebens auch nicht mehr als wir alle. Nicht mehr
als: Hände, Füße und ein Gehirn. (WAHRHEIT) Nun
sind wir auch schon beim letzten Punkt WAHRHEIT Es
gibt eigentlich keine 100%ige Wahrheit. Ausnahmen bestätigen die Regel. Es
gibt so viele Wahrheiten wie es Menschen gibt. Jeder hat seine eigene
Wahrheit. Dazu
folgende Geschichte. Vier
Blinde gehen durch den Urwald und stolpern über einen toten Elefanten. Der
erste, der über
ein Bein gestolpert ist, ertastet es und sagt, "Wir
sind über einen Baumstamm gestolpert." Der
zweite, der über
den Schwanz gestolpert ist, berührt ihn sagt: "Wir
sind über ein Seil gestolpert." Der
dritte, der über
das Ohr gestolpert ist, greift es an und sagt: "Wir
sind über ein Segel gestolpert." Und
der vierte, der über den Rüssel gestolpert ist, nimmt
ihn in die Hand und sagt: "Wir sind über eine Schlange
gestolpert." So
fingen sie an zu streiten, denn keiner glaubte dem anderen und schwör
darauf, dass die Wahrheit, die er mit seinen eingeschränkten Fähigkeiten
aufgenommen hat, die richtige sei. Wir
wissen, dass die Wahrheit ganz anders war, Doch
in jeder Aussage steckte ein Fünkchen Wahrheit. Und
so ist es auch bei den Menschen. Wie Goethe schon sagte: "Wir
irren alle, nur jeder irrt anders." Darum
sollte man nie versuchen, dem anderen seine Wahrheit aufzuzwingen,
sondern probieren sich in ihn hinein zu denken und ihn zu akzeptieren.
Denn eine der größten Weisheiten ist, dem anderen sein anders sein zu
verzeihen. Die
Entscheidung liegt bei dir, ob
du wie ein Gewinner denken willst oder nicht!? |